Es gibt bei einer Infrarotstrahlung keinerlei effizienzvernichtende Übertragungen von Wärme auf diverse unterschiedliche Materialien. Es gibt keine Aggregatszustandswechsel von flüssig zu Dampf und zurück. Nur für Infrarot-Heizelemente gibt es eine DIN-geprüfte Wirkungsgradberechnung – und für keine weitere Heizungsart. Dafür gibt es aber Mythen, die mit Hilfe von selbst definierten Werten geschürt werden. Dieses ist so bei Wärmepumpenheizungen. Da sollte man sich genau informieren.
Wir hoffen, dass unser Blog dazu beiträgt.
Für die Beheizung von Gebäuden müssen wir aus Gründen des Schutzes unserer Umwelt zukünftig den elektrischen Strom als regenerative Energie aus Sonne, Wind und Wasserkraft nutzen.
Es ist die nachhaltige Energie der Zukunft für komfortables Wohnen, Fahren und Kommunizieren.
Alte Konvektionsheiztechnik mit Rohren in den Wänden oder im Fussboden ist out. – Das gilt auch für Wärmepumpentechnik!
Sollte man sich für eine Heiztechnik mit elektrischem Strom entscheiden, kommt man heute um eine hocheffektive Infrarotheizung nicht herum. Diese Technik ist auf Grund innovativer Neuentwicklungen von keinem anderen Heizsystem in Bezug auf Anschaffungs- und Verbrauchskosten zu schlagen.
Vor 2 Jahren haben wir die Öl-Heizung in unserem Walmdach-Bungalow mit Souterrainwohnung gegen eine Infrarot-Heizung ausgetauscht.
Bevor man so etwas macht, sollte man bei seinem Stromversorger anrufen und die Leistung des Hausanschlusses erfragen.
Wenn z. B. die Warmwasserversorgung zukünftig über Durchlauferhitzer erfolgen soll, muss die Hausanschlussleistung entsprechend gross sein. Meistens ist das kein Problem. Wenn nur ein großer Durchlauferhitzer für das Bad und entsprechend kleine für die Waschbecken verwendet werden, reicht der Anschluss eigentlich immer aus. Das Tee- oder Kaffeewasser sollte man laut Expertenmeinung sowieso über Wasserkocher erhitzen. Das ist energiesparend.
Sind zwei Wohnungen vorhanden, können 2 Durchlauferhitzer verwendet werden, die sich gegenseitig ein- und ausschalten. Es ist dann immer nur einer am Netz. Das Freigeben erfolgt nach Benutzung automatisch. Die Temperatur stellt sich selbst auf die Standardtemperatur von 40°C ein. Das ist auch die Temperatur, die ein Vermieter für seine Mieter vorhalten muss.
Beim Bauen im Bestand, also der Sanierung der Heizung im bestehenden Gebäude, können und sollten alle Heizkörper demontiert werden. Sind fußbodenhohe Fenster vorhanden, wird du dich über den wunderbar freien Ausblick freuen.
Um die abzubauen gehst du am besten wie folgt vor:
Die Demontage eines Heizkörpers ist mit den richtigen Handgriffen schnell erledigt. Zunächst bereitest du den Abbau vor, indem du die Heizung ausschaltest, die Wasserzufuhr schließt und den Wasserstand der Heizanlage absenkst. Dann schließt du den Thermostaten sowie den Rücklauf am Heizkörper selbst und entlüftest ihn. Nun schraubst du das Rücklauf- und Vorlaufventil ab und kannst den Heizkörper von der Wand demontieren.
Im einzelnen:
1. Schalte die Heizanlage ab und trennen das System vom Strom durch das Abschalten der entsprechenden Leitungsschutzschalter.
Hinweis: Beachte unbedingt die Hinweise des Herstellers deiner Heizanlage, um das Gerät sicher abzuschalten.
2. Schließe die Wasserzufuhr der Heizung, die die Heizkörper mit Wasser versorgt.
3. Schließe das Thermostatventil, damit kein Wasser mehr in den Heizkörper strömt. Manche Heizkörper verfügen über ein absperrbares Rücklaufventil. Bei diesen Modellen kannst du den Rücklauf mit einem Sechskantschlüssel schließen, bevor du das Ventil zuschraubst. Verfügt dein Heizkörper nicht über eine Rücklaufsperre, lasse das Wasser aus dem gesamten Heizkreislauf ab, um Wasserschäden zu vermeiden.
4. Öffne das Entlüftungsventil mit einem Entlüftungsschlüssel, um den Heizkörper zu entlüften. Noch im Heizkörper verbliebener Druck entweicht. Halte zur Sicherheit eine Schüssel, einen Eimer oder ein anderes Auffangbehältnis unter das Lüftungsventil, um eventuell austretendes Wasser aufzufangen. Strömt längere Zeit Wasser aus dem Entlüftungsventil, überprüfe, ob der Wasserstand der Heizungsanlage tatsächlich gesenkt wurde und ob die Ventile richtig schließen. Anschließend schließt du das Entlüftungsventil wieder.
5. Drehe den Rücklauf des Heizkörpers mit einem Maulschlüssel oder einer Wasserpumpenzange ab und stelle eine Schüssel unter das abgedrehte Rücklaufventil, um schmutziges Restwasser aufzufangen.
6. Schraube den Vorlauf des Heizkörpers am Vorlaufventil mit der Rohrzange oder dem Gabelschlüssel ab.
7. Löse schließlich die Verschraubungen, die den Heizkörper in der Heizkörperkonsole in der Wand halten mit einem Schraubendreher und hebe den Heizkörper vorsichtig heraus.
Hinweis: Im Heizkörper kann sich Restwasser befinden.
Es folgen der Abbau der Heizanlage und das Entfernen der Heizöltanks. Die Heizanlage, also den Heizkessel, den Brenner, das Überdruckgefäß, die Pumpen und den Warmwasserspeicher kann man mit handwerklichen Geschick ebenfalls selbst entfernen oder durch einen Handwerker entfernen lassen.
Beim Öl-Tank solltest du unbedingt eine Firma beauftragen, die das restliche Öl absaugt und mit Zertifikat entsorgt. Eventuell müssen die Tanks auch in mehrere Teile aufgeschnitten werden.
Ein nicht so befriedigendes Ergebnis erzielt man, wenn noch alle wasserführenden Leitungsrohre entfernt werden sollen. Auch bei großer Mühe bleiben meist unschöne Stellen zurück, die man mit Spachteln und Schleifen nicht ganz beseitigen kann.
Zum Schluss freut man sich allerdings über den gewonnenen Raum und beseitigt auch noch den überflüssig gewordenen Schornstein.
Als nach der Demontage der Schornsteinfeger kam und keine Arbeit mehr vorfand, war er perplex. Aber es kamen anschließend Leute, die sich die vom Schornsteinfeger empfohlene “Heizung der Zukunft” anschauen wollten.
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3 Antworten
Ich bin mit der Heizung sehr zufrieden, schon nach sehr kurzer Zeit worde unser Raum angenehm warm 👍👍👍
Sehr gute und angenehme Wärme👌👍
Ich bin mit der Heizung sehr zufrieden.