Unser Service

Beratung – Planung – Analyse

Infrarotheizungen sind eine preisgünstige Alternative zu allen anderen Heizungen. Mit der Entscheidung für das richtige Produkt kann extrem viel Geld bei Anschaffung und Energieverbrauch gespart werden.

Darum informieren wir Dich über

die physikalischen Grundlagen von Infrarotheizungen,
die richtigen Montageorte, auf Wunsch mit einer Heizungsplanung,
die zwei unterschiedlichen Arten des Heizverhaltens
und den wichtigen Entscheidungskriterien für die Auswahl der Heizelemente

Beispiel:

Unser Service wurde von einer Betreuerin zu einer schwer kranken Patientin gerufen. Ihr mit Holz beheizter Ofen ging nachts, wenn niemand zur Betreuung da war, aus und sie fror. Die Patientin hatte sich ein preisgünstiges Infrarot-Heizelement gekauft, welches jedoch nicht genug Wärme abgab. Wir stellten mit unserer Infrarotkamera fest, dass die Strahlungstemperatur nur 42,6° betrug. – Natürlich viel zu wenig, um einen Raum zu erwärmen.

Bei unserer Beratung haben wir darauf hingewiesen, dass man nur dann kaufen sollte, wenn der Hersteller ein Prüfzertifikat über den Wirkungsgrad nachweisen kann. Wenn dort ein Wirkungsgrad nahe den maximal möglichen 70% ausgewiesen wird, handelt es sich um ein Heizelement, welches den besten Heizeffekt bei geringem Energieverbrauch hat.

Ein Heizelement mit diesem hohen Wirkungsgrad hat immer eine ausreichende vordere Strahlungstemperatur. Ein Hersteller sollte sein Element erst ab einer Strahlungstemperatur höher als ca. 70°C als Infrarotheizung bezeichnen. Sie ist immer noch vergleichsweise ineffizient; denn eine Heizung mit 140°C hat eine um das 16-fachen höhere Strahlungsleistung laut der Stephan-Bolzmann Formel der Quntenphysik!

Da mit dem Quadrat der Entfernung die Strahlungstemperatur abnimmt, ist bei niedrigen Oberflächentemperaturen schon bei einer geringen Entfernung keine Wärme mehr spürbar. Sie wird vorher bereits als Konvektionswärme nach oben abgeleitet. Der konvektive Anteil ist bei diesen Elementen größer als der Strahlungsanteil.

Technische Beratung

Eine hocheffiziente Infrarotheizung auszusuchen, ist bei dem großen Angebot am Markt schwierig und ist nur mit ausreichendem technischen Fachwissen möglich. Wir schließen diese Lücke und bieten Dir umfassende und völlig unverbindliche Beratung und Hilfe in jeder Form an.

Heizungsplanung

Für die Energieeffizienz ist der Montageort der Infrarotheizungen wichtig. Grundsätzlich gilt, dass die Deckenmontage nur minimale bis keine Konvektion erzeugt. Deshalb ist dieses neben dem Wirkungsgrad der Heizung die Grundvoraussetzung für den geringsmöglichen Energieverbrauch.

Aber auch die Platzierung im Raum sollte richtig gewählt sein. Wir bieten aus diesem Grund bei Auftragserteilung die kostenlose Planung auf der Basis eines Grundrissplans der Wohnung oder des Hauses an.

Die Grundrisse können als einfache Skizze oder als Handy-Fotos per Mail zugesendet werden. Wir können sie technisch so aufbereiten, dass sie als Planungsgrundlage verwendet werden können.

Kälte-/Wärmebrückenanalyse

Eines der wichtigsten Kriterien für geringen Energieverbrauch ist die Dämmung und die Luftdichtigkeit des Gebäudes. Als Service bieten wir allen unseren Kunden und Interessenten kostenlos (wenn wir sowieso vor Ort sind) oder zu Selbstkosten die Überprüfung des Gebäudes auf das Vorhandensein von Kältebrücken/Wärmebrücken an.

Wir benutzen dafür eine Infrarot-Kamera. Die Erstellung einer Dokumentation ist möglich.

Wir haben bei solchen Überprüfungen festgestellt, dass insbesondere undichte Tür- oder Fensterrahmen den Raum auskühlen. Die sich konvektiv durch den Raum bewegende Zugluft kühlt auch den Bereich im Strahlungswinkel des Heizkörpers.

Darum sollte gegen diese Art des Energieverlustes immer etwas unternommen werden. Bei dem Bild Nr. 3 unten rechts ist ein Leinenvorhang vorgehängt worden und man sieht schon durch diese simple Maßnahme deutlich den Unterschied der Temperaturen. Durch die lange Dauer der Nutzung ergeben sich durchaus nennenswerte Energieeinsparungen.

Da die Energiekosten bei groß gewählten Heizelementen nicht höher sind, kann man bei schlechter Außendämmung größere Heizkörper wählen, bei Zugluft jedoch lieber die Fenster und Türen abdichten.